Grund zum Feiern gab es im inklusiven Kindergarten St. Korona. Die Mitarbeiterin Christine Groß blickt auf 25 Dienstjahre in der katholischen Kirche zurück. Allein 23 Jahre davon ist sie in St. Korona beschäftigt. Kirchenpfleger Josef Geyer ( rechts) würdigte in einer kleinen Feier Christine Groß (2.v.r.) als Pionierin der Inklusionsarbeit. War sie es doch, die bereits im Jahr 1994 maßgeblich dafür verantwortlich war, dass in St. Korona Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen und lernen konnten. Was heute alltäglich ist, dass Kinder mit Einschränkungen eine reguläre Kindertageseinrichtung besuchen, war damals ein Novum und Frau Groß war es, die es mit viel Liebe, Geduld und Einfühlungsvermögen schaffte, dass Eltern und Kinder sich wohl fühlten.
Leiterin Andrea Opitz (2.v.li.) würdigte ihre große Bereitschaft, sich weiterhin dem Thema Inklusion zu widmen und sich durch Fortbildungen den Qualifikationsanforderungen für Fachkräfte zu stellen. Für Christine Groß ist es der schönste Arbeitsplatz, den sie sich vorstellen kann, sagte sie zu Pfarrer August Lindmeier (li.). Dieser bedankte sich bei Frau Groß für ihr Engagement und hofft, dass sie noch viele weitere Jahre in St. Korona bleiben wird.